160 ELEKTROAUTOS BESUCHEN SALZBURGER ZOE-TREFFEN

1. Juni 2017
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Elektrisierendes Wochenende für Salzburg: Beim vierten ZOE Treffen tauschten sich rund 300 Renault ZOE-Fans und Fahrer anderer E-Fahrzeuge über die Vorteile und Herausforderungen von Elektromobilität aus. 160 Elektroautos brachten Teilnehmer aus sechs europäischen Ländern nach Österreich. Den weitesten Weg zu den „Salzburger Stromspielen“ legte ein Renault ZOE aus England zurück.
1.462 Kilometer fuhren Craig Tonge und Jan-Bart Spang mit ihrem Renault ZOE von Coventry in England nach Salzburg und belegten damit einmal mehr die Leistungsfähigkeit Europas meistgekauften Elektroautos. Dafür erhielten die beiden Gründer eines englischen ZOE Clubs den Preis „longest journey to the meeting“. Weitere Teilnehmer reisten aus Deutschland, der Schweiz, Italien, Frankreich und aus Liechtenstein an. Renault Österreich unterstützt das Treffen, das der ZOE Club Austria einmal jährlich organisiert, diesmal unter dem humorvollen Titel „Salzburger Stromspiele“.

VEREINT DURCH BEGEISTERUNG FÜR ELEKTROMOBILITÄT
Ziel des Treffens ist der Austausch über die Elektromobilität, zukünftige Entwicklungen und Technologien. Thomas Feck-Melzer, Obmann des ZOE Clubs Austria: „ Wir möchten zeigen, dass elektrisch Fahren schon jetzt alltagstauglich ist und viele Vorteile gegenüber Verbrennungsmotoren bietet – für die Fahrer und natürlich auch für die Umwelt.“
Wie erholsam geräuscharme und lokal emmissionsfreie Mobilität sein kann, erlebten die Salzburger gleich zu Anfang des Treffens: Zum Auftakt brachen die Teilnehmer in ihren Elektroautos zu einer zwei Kilometer langen Konvoifahrt durch die Innenstadt auf. Die ungewohnte Stille im dichten Stadtverkehr erregte viel Aufmerksamkeit bei Passanten.

RENAULT ZOE: MEHR REICHWEITE DANK NEUER BATTERIE
Nach der Generalversammlung des Vereins im Unipark Nonntal erhielten die Teilnehmer detaillierte Einblicke in die jüngsten Entwicklungen rund um den Renault ZOE: Die neue Z.E. 40 Batterie erhöht die Reichweite des Kompakt-Pkw auf 400 Kilometer nach neuem europäischen Fahrzyklus (NEFZ). Das entspricht im Alltagsbetrieb rund 300 Kilometern, abhängig von Fahrweise, klimatischen Bedingungen und Topografie.

Wo die Herausforderungen einer nachhaltigen Mobilität aus Politiker-Sicht liegen, schilderte anschließend Salzburgs Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Astrid Rössler. Zum Abschluss des Tages lud der Verein die Elektromobilisten zum Abendessen in der Festung Hohensalzburg ein. Sonntag trafen sich die Teilnehmer noch einmal zum Brunch, bevor sie sich mit ihren Elektroautos – frisch aufgeladen an einem der 31 Ladepunkte – wieder auf die Heimreise machten.

Thomas Feck-Melzer ist zufrieden mit dem Event. „Das ZOE Treffen ist wie ein Familientreffen, nur dass die Familie hier jedes Jahr um viele Mitglieder größer wird. Man lernt Menschen aus ganz Europa kennen, die das selbe Ziel haben und vieles für eine lebenswertere Zukunft tun. Ich hoffe auf noch viele neue „Familienmitglieder“ die uns auf dem weiteren Weg begleiten werden“, resümiert der Vereins-Obmann. Der Ende 2015 gegründete Verein ZOE Club Austria zählt zurzeit 216 private Mitglieder. Das Netzwerk dient zum Informationsaustausch und bietet Mitgliedern viele Vorteilsaktionen rund um das Thema Elektromobilität. Mehr Informationen zum Verein finden Interessierte online auf www.zoe-club-austria.at.
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